Idumea (Charles Wesley)

Wesley_CWikipedia führt aus zum Autor:

Charles Wesley (* 18. Dezember 1707 in Epworth, North Lincolnshire; † 29. März 1788 in London) war neben seinem Bruder John Wesley und George Whitefield einer der drei Begründer der methodistischen Bewegung. Ihr Vater, Samuel Wesley (senior), war ein Dichter und Theologe. Die Mutter war Susanna Wesley. Wie sein Bruder John studierte auch Charles Wesley Theologie in Oxford. Während seiner Studienzeit organisierte er ein regelmäßiges Treffen gläubiger Studenten, das „Holy Club“ genannt wurde. Sein Bruder John übernahm die Leitung dieser Versammlung, der im Jahr 1732 auch George Whitefield beitrat.[1] 1735 wurde Wesley zum anglikanischen Priester geweiht. Nach seinem Studium reiste er in die erst kürzlich gegründete Kolonie Georgia, um dort als Sekretär für Gouverneur James Oglethorpe zu arbeiten. Dort lernte er die Glaubensauffassungen der Herrnhuter Brüdergemeinde kennen, besonders deren Idee eines persönlichen Glaubens an Jesus Christus.[1] Nach einem Bekehrungserlebnis 1737 begannen die Brüder, in ganz Großbritannien zu predigen.
Charles war ein begabter Prediger, aber sein besonderer Beitrag zur Entwicklung des Methodismus waren seine Gedichte, in denen er die methodistische Theologie, Bibeltexte und Gebete in eine leicht fassbare und einprägsame Form brachte. Sein Bruder John wurde von den Leuten geachtet, ja fast gefürchtet; Charles hingegen hat man geliebt. John war der Kopf und Organisator der methodistischen Bewegung, Charles aber brachte die Liebe und die Herzlichkeit in das Miteinander. Er hat über 6000 Gedichte geschrieben. Viele von ihnen wurden als Lieder bekannt. Einige gehören noch heute zu den bekanntesten „Klassikern“ der englischsprachigen Kirchenlieder aller Konfessionen. Auch die weitere Entwicklung des Kirchenliedes im englischen Kulturraum und den späteren USA wurde durch Wesleys Texte wesentlich beeinflusst.
Charles Wesley starb 1788 in London.

1 And am I born to die?
To lay this body down?
And must my trembling spirit fly
Into a world unknown,

2 A land of deepest shade,
Unpierced by human thought,
The dreary regions of the dead,
Where all things are forgot?

3 Soon as from earth I go,
What will become of me?
Eternal happiness or woe
Must then my portion be:

4 Waked by the trumpet’s sound,
I from my grave shall rise,
And see the Judge, with glory crowned,
And see the flaming skies!

5 How shall I leave my tomb?
With triumph or regret?
A fearful or a joyful doom,
A curse or blessing meet?

6 Will angel bands convey
Their brother to the bar?
Or devils drag my soul away,
To meet its sentence there?

7 Who can resolve the doubt
That tears my anxious breast?
Shall I be with the damned cast out,
Or numbered with the blest?

8 I must from God be driven,
Or with my Savior dwell;
Must come at his command to heaven,
Or else—depart to hell!

The Southern Harmony, 1835

The Lehigh University Choir „Voices of Mystery“, March 2012 http://lehighchoralarts.com/

Current 93 – Idumaea feat Pantaleimon

Current 93 feat. Marc Almond – Idumea

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